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Die Namib ist die ältesten Wüste der Welt und erstreckt sich entlang der Atlantikküste des Landes. Sie ist bekannt für ihre atemberaubenden roten Dünen, die sich über Hunderte von Kilometern erstrecken. Der Name "Namib" stammt aus der Sprache der Nama und bedeutet wörtlich übersetzt "Leerer Platz" oder "Ort, wo nichts ist".
Wer auf seiner Bucketlist noch einige „once in a lifetime“-Erlebnisse offen hat, der sollte sich am Sossusvlei nicht entgehen lassen, eine morgendliche Ballonfahrt zu buchen. Die beeindruckenden Momente und das Gefühl, wenn Sie mit dem Ballon über die roten Dünen fahren, deren Licht und Schattenspiel der aufgehenden Sonne entstammen und an Größe nicht zu übertreffen sind.
Das Land bietet eine reiche Artenvielfalt und eine einmalige Gelegenheit für Tierbeobachtungen in ihrer natürlichen Umgebung. Von majestätischen Großtieren wie den Wüstenelefant bis hin zu faszinierende Reptilien und Insekten wie das Wüstenchamäleon gibt es in Namibia für Natur- und Tierliebhaber viel zu entdecken und zu erleben.
Die faszinierenden Felsformationen sind beeindruckende Naturwunder, die majestätische aus der flachen Wüstenlandschaft emporragen und einen spektakulären Ausblick auf die umliegende Landschaft bieten. Durch die Felsgravuren und Felsmalereien sind sie darüber hinaus Fenster in die Geschichte und Geologie Namibias.
Im anheimelnden Swakop, wie Swakopmund liebevoll abgekürzt wird, lohnt es sich nicht nur im Café Anton ein Stück Schwarzwälder Kirsch zu essen, sondern auch einen Abend auf dem bereits 1905 als Landungsbrücke fertiggestellten Pier im Restaurant „Jetty“ bei fangfrischem Fisch und/oder Austern aus der benachbarten Walfischbucht zu verbringen.
Namibia ist bekannt für seinen spektakulären Sternenhimmel, der zu den dunkelsten und klarsten der Welt gehört. Aufgrund der geringen Lichtverschmutzung und der trockenen, klaren Luft bieten die weiten Landschaften der Naturschutzgebiete Namibias optimale Bedingungen für die Beobachtung des Nachthimmels.