Kornelia Reintges

Empfehlenswert ist das Ostseebad Prerow auf dem Darß, in Mecklenburg-Vorpommern. Mit dem Auto waren wir in ca. 7 Stunden vor Ort. Schon auf dem Weg nach Prerow erinnerten alte Trabanten am Straßenrand und die Architektur der Gebäude an DDR-Zeiten. Prerow lebt vom Tourismus und begeistert durch seinen fünf Kilometer langen und einen sehr breiten feinsandigen, flachabfallenden Sandstrand. Hier befindet sich auch einer der größten FKK-Strände Deutschlands. Wir sind mit unseren Fahrrädern durch den urwüchsigen Darßwald bis zum Weststrand und Leuchtturm geradelt. Natürlich haben wir auch das benachbarte Ostsseebad Zingst mit dem Fahrrad besucht, da die Radwege hier gut ausgebaut sind. Auf der Seebrücke konnten wir mit der Tauchgondel in die Tiefe abtauchen und am Hafen frischen Fisch essen und bei Straßenmusik den Sonnenuntergang genießen. Den Höhepunkt der Reise bildete der Besuch der Stadt Stralsund. Die Kinder haben sich einen Besuch im Ozeaneum gewünscht, außerdem standen die Marienkirche und die Gorch Fock auf unserer "to-do-Liste". Die Stadt ist absolut sehenswert. Das Segeln mit dem Zeesboot ab Born, durfte natürlich auch nicht fehlen, damit wir die Boddenseite auch vom Wasser aus kennenlernen. Ein schöner Urlaub und landschaftlich sehr reizvoll!

Ich habe meinen Aldiana Cluburlaub auf den Inseln Djerba und Fuerteventura verbracht. Beides wüstenartige Inseln, aber gut geeignet für Wassersporturlauber und Freunde von langen Strandspaziergängen. Das Motto im Club "Urlaub unter Freunden". Genauso haben wir uns dort auch gefühlt, in dieser freundschaftlichen und familären Atmosphäre. Sportbegeisterte kommen hier voll auf Ihre Kosten, ob Wassersport oder Yoga für Groß und Klein gibt es hier viele Möglichkeiten sich sportlich zu betätigen oder einfach nur das schöne Wetter am Strand genießen. Langeweile ist hier ein Fremdwort. Die Gastronomie ist sehr gut und der Wellnessbereich sehr großzügig angelegt. Wir werden sicherlich wiederkommen.

Die Insel Sal ist eine von 15 Inseln, die zum 4033km2 großen Archipel gehören. Die Inselgruppe liegt im Atlantik, 600 km vor der Westküste Afrikas. Es gibt neun bewohnte Inseln. Die Inseln Sal und Boavista locken sonnenhungrige Europäer, und auch auf den für Individualtouristen attraktiven Gebirgsinseln wächst die touristische Infrastruktur. Auf den flachen, wüstenhaften Ostinseln Sal, Boavista und Maio findet man herrliche weiße Sandstrände und die besten Voraussetzungen für viele Wassersportarten. Die kapverdische Nationalsprache ist Kreol, aber man kann sich prima auf Englisch verständigen. Wir sind im Mai in nur 6 Stunden Flugzeit mit der tuifly als Direktflug von Düsseldorf auf die Insel Sal geflogen. In nur 20 Minuten Transferfzeit sind wir mit unserem Transferbus in Santa Maria im Hotel Morabeza angekommen. Das Hotel hat die perfekte Lage direkt am herrlichen breiten und weißen Sandstrand, am Ortsrand von Santa Maria gelegen. Wir haben uns direkt wohlgefühlt, da die Hotelanlage klein und überschaubar ist. In Santa Maria ist der Tourismus der wichtigste Wirtschaftsfaktor. Der alte Fischerkai ist eine Attraktion für sich: Gegen Mittag kommen lokale Fischer mit ihrem Fang vom Meer und bieten lautstark ihren Fang zum Verkauf an. Das Hotelviertel westlich des Fischkerkais zieht sich einige Kilometer den Strand entlang. An der Strandpromenade liegen hoteleigene Beachclubs sowie Restaurants, Surf- und Tauchstationen. Hier spielt sich tagsüber das Urlaubsleben ab, während es am Abend in den kleinen Gassen im Ortskern interressanter wird. Dort findet man gute Restaurants und Geschäfte für den täglichen Bedarf. Außerdem haben wir die Markthalle und ein Museum besucht. Das Lebensmotto ist hier: "No Stress"! Überall hört man Musik und oft ausgelassen tanzende Menschen. Trotz der Armut im Land wirken die Menschen auf uns sehr fröhlich und zufrieden. Auf einer abenteuerlichen Jeeptour haben wir uns die Sehenswürdigkeiten von Sal angeschaut. In Pedra de Lume konnten wir in der Salinenanlage die Salzgewinnung bestaunen. In den 30er Jahren wurde das Salz bis nach Lateinamerika und Afrika exportiert, danach verlor die Saline ihre wirtschaftliche Bedeutung. Heute ist das Salz nur noch in geringen Mengen im Handel. Wir konnten uns in den Salzpfannen wie im Toten Meer auf dem Wasser treiben lassen. Weitere Stationen auf der Rundtour waren Olho Azul, Palmeira und der Besuch bei den Zitronenhaien. Das Schlüpfen der Schildkröten haben wir leider verpasst, das nehmen wir zum Anlass um die Insel nochmal zu besuchen. Restaurantempfehlungen und weitere Tipps erhalten Sie gerne in einem persönlichen Gespräch.